Pferdesport im Sonnenschein

Das Dressur- und Springturnier hat am Himmelfahrtswochenende zahlreiche Menschen auf das Gelände des Reitervereins Sindelfingen gelockt.
von Geli Hensolt

Das Wetter hat mitgespielt: pünktlich zum Start des langen Turnierwochenendes am Feiertag wurde es richtig schön. „Wir haben mal wieder richtig Glück gehabt“, sagt die Vorsitzende des Reitervereins Sindelfingen, Maren Mühlbauer. Sie steht – nach vier Turniertagen etwas erschöpft – am Rand des großen Reitplatzes, auf den auch am Abend noch die Sonne scheint. Müde sei sie, gibt sie zu, aber „zufrieden und glücklich“. Von Donnerstag bis Sonntag haben die Mitglieder des Reitervereins ein umfangreiches Angebot für Gäste und Teilnehmende auf die Beine gestellt, mit vielen liebevollen Details, wie zum Beispiel der Snackbar für Pferde – an der die sich vor oder nach ihrem Start mit Bananen, Äpfeln und Karotten stärken konnten. 

Für alle anderen Gäste gab es ein umfangreiches Essensangebot unter anderem mit einem Mittagessen aus dem Reiterstüble und unterschiedlichen Kuchen – und natürlich mit belegten Brötchen. „Die sind legendär“, weiß Mühlbauer – belegt von Reitlehrerin Mony Adam und ihrem Team gelten sie bei manchen als „die besten Brötchen, die es auf Reitturnieren zu kaufen gibt“. Die Vorsitzende lacht, von den letzten Gästen, die noch an der Absperrung lehnen, kommt zustimmendes Nicken. „Mony hängt sich echt immer voll rein“, sagt eine Frau, eine andere ergänzt, „auch die selbst gemachten Wraps waren echt der Hammer“. Über 100 Stück hat Adam zusammen den anderen Ehrenamtlichen gerollt, „viel Arbeit, macht aber total Spaß“, sagt sie. Simone Fritz, im Reiterverein verantwortlich für die Finanzen, ist zufrieden: „Der Andrang war groß, der Aufwand hat sich wirklich gelohnt“. Und sie ergänzt: Das Turnier sei eine große Gemeinschaftsleistung, denn „ohne die vielen Ehrenamtlichen aus dem Verein, die sich engagieren, könnten wir das alles nicht stemmen“. Zudem sei es auch in diesem Jahr wieder gelungen, viele Sponsoren für das Turnier zu begeistern, „so dass wir wirklich attraktive Preise ausloben konnten“.